Wie pitche ich meinen Song richtig bei Spotify?

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Was du im Beitrag erfährst:
  • Was die Deadlines für das Pitching bei Spotify sind
  • Wie du die Chance auf einen erfolgreichen Pitch erhöhst
  • Was es beim Ausfüllen des Pitching Formulars zu beachten gilt

Spotify macht es Künstlern und Labels einfach ihre Songs den Kuratoren vorzustellen dank dem Tool auf Spotify for Artists. Gemäß Spotify sollen rund 20% der gepitchten Songs in eine Playlist aufgenommen werden. Es gilt also einiges zu beachten, um aus der Masse herauszustechen und seine Chance zu erhöhen. Wir zeigen dir, wie du vorgehen musst und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Deadline für das Pitching bei Spotify

Spotify verlangt, dass ein Song mindestens eine Woche vor Release gepitcht wird. Je nachdem wie schnell dein Vertrieb arbeitet, musst du den Song also mindestens zwei Wochen oder besser noch früher hochladen.

Pitcht man den Song fristgerecht, hat dies zudem den Vorteil, dass im Release Radar deiner Fans nicht irgendein Song deines Releases auftaucht, sondern derjenige, den du gepitcht hast.

Pflege dein Spotify Profil

Sein Spotify-Profil zu pflegen und aktuell zu halten, ist generell wichtig, so auch fürs Pitching. Die Kuratoren sehen bei deinem Pitch direkt die Bio sowie die von dir erfassten Social Media Links, was ihnen Recherche erspart. Sind diese Informationen nicht ausgefüllt, hinterlässt dies keinen guten ersten Eindruck. Nimm dir daher die Zeit alles auszufüllen und immer auf dem neusten Stand zu halten.

Wähle den richtigen Song aus

Pitche deinen besten Song, der zudem playlisttauglich ist. Ein siebenminütiger Track mit zweiminütigem Intro ist für die wenigsten Playlisten geeignet.

Songs die bereits veröffentlicht wurden, z.B. als Vorabsingle, können nicht erneut gepitcht werden. Generell lohnt es sich diverse Singles zu veröffentlichen, da man dann mehr Songs vorschlagen kann. Es muss immer mindestens eine Woche Abstand dazwischen liegen, da man nie zwei Pitches gleichzeitig einreichen kann.

Tags

Das Formular fragt dich nach Infos zu Genre, Moods, Song Styles oder Instrumenten. Dies wirkt ein bisschen, als würde Spotify vor allem Daten sammeln. Doch Spotify erklärt:

„Die Infos zu Genre oder Mood sind für uns extrem hilfreich, um den Song den Kuratoren vorzustellen“.

Überlege dir also genau, welche Tags am besten zu deinem Song passen und versuche nicht mit falschen Angaben aus einem Jazz-Song eine Pop-Hymne zu machen. Damit erreichst du einzig, dass der Track beim falschen Team landet.

Songbeschrieb

Zum Schluss hast du die Möglichkeit deinen Song zu beschreiben. Man ist auf 500 Zeichen limitiert und sollte daher genau überlegen, welche Infos man reinpackt. Spotify möchte mehr wissen über die Entstehung des Songs, die Inspiration, mit wem er entstand (Namedropping!) oder generell die Geschichte dahinter. Rücke den Song ins beste Licht, verzichte aber auf zu viele Superlativen.

Spare zudem etwas Platz für geplante Promotions, Infos zu Medienberichten, Konzerten oder den Hinweis auf das Video zum Track.  

Spotify hat diverse Optimierungen des Pitching Tools angekündigt. Bei uns bleibst du über relevante Änderungen auf dem Laufenden.

Playlist Pitching über iGroove

Beim Playlist Pitching von iGroove stellen wir deinen Song nicht nur Spotify, sondern auch den Kuratoren von Apple Music, YouTube Music, Deezer, Amazon Music und Tidal vor, wo es nicht möglich ist, den Song selbst zu pitchen. Mehr erfahren

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