Was sind Art Tracks auf YouTube?
- Art Tracks sind ein Audioformat auf einer Videoplattform
- Pro und Contra von Art Tracks
- Ob man mit Art Tracks auch Geld verdient
Was sind Art Tracks eigentlich genau, wieso sollte ich meine Musik für alle bei YouTube verfügbar machen und verdiene ich damit etwas? Wir haben die Antworten.
Das Thema Art Tracks bei YouTube sorgt immer wieder für Fragen und Unklarheiten. Wir geben dir eine Übersicht und bringen Licht ins Dunkle.
Was sind Art Tracks?
Ein Musikvideo mit einem statischen Bild (Albumcover), dem Audiofile sowie den wichtigsten Metadaten. So stellt YouTube sicher, dass Audioformate auch auf einer Videoplattform funktionieren.
Wenn du deine Musik über deinen Vertrieb an YouTube Music auslieferst, können somit nicht nur die registrierten Subscriber von YouTube Music deine Musik hören, sondern dank den Art Tracks jeder über das „normale“ und kostenlose YouTube.
Es wird für jeden einzelnen Song ein Art Track erstellt: bei einem Album mit 10 Tracks sind also 10 Art Tracks bei YouTube zu finden.
Geteilte Meinungen über Art Tracks
Die Meinungen der Künstler gehen auseinander: Den einen ist bewusst, dass YouTube faktisch der größte Streamingdienst ist und sie wollen ihre Musik dort unbedingt zur Verfügung stellen. Andere sind hingegen nicht bereit ihre Tracks beinahe kostenlos jedem Hörer anzubieten. Daher bietet iGroove die Möglichkeit bei jedem Release auszuwählen, ob dieses nur bei YouTube Music (Premium) oder auch als Art Track (Free) erhältlich ist.
Im Gegensatz zu den Uploads von Usern haben Art Tracks den Vorteil der besseren Audioqualität. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die User über deinen Topic Channel weitere Musik von dir entdecken.
Noch besser ist es jedoch, wenn man den Official Artist Channel (OAC) beantragt. Mit diesem hat man seine eigenen Uploads sowie alle Art Tracks des Topic Channels auf einem Profil. Die Vorteile des OAC und wie man diesen erhält, haben wir in diesem Post aufgezeigt.
Erhalte ich Geld von den Art Tracks?
Ja, du erhältst pro View einen Teil der Einnahmen die YouTube mit Subscriptions bzw. Werbung einnimmt.
Es besteht auch die Möglichkeit eigene Art Tracks zu erstellen und hochzuladen. Diese kann man über die Content ID monetarisieren. Ob man damit jedoch so viel mehr Gewinn erwirtschaftet, dass sich der Zusatzaufwand rechtfertigt, darf zumindest bezweifelt werden.
Um alle Einnahmemöglichkeiten auszuschöpfen, stellt man seine Musik bei YouTube Music sowie als Art Track zur Verfügung und nutzt zudem die YouTube Monetarisierung, damit man auch dann verdient, wenn andere deine Musik in ihren Videos verwenden.