Clubhouse lanciert Verdienstmöglichkeit für Creators

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Was du im Beitrag erfährst:
  • Clubhouse führt eine Funktion ein, bei welcher die Nutzer den Creators ein Trinkgeld überweisen können
  • Dieses geht zu 100% an die Creators
  • Clubhouse steht unter Druck, da sich die Konkurrenz in Stellung gebracht hat

Nachdem Clubhouse sich bislang vor allem dazu eignete, die Reichweite zu vergrößern zu Networken, lanciert die Social-Audio-App nun auch eine Möglichkeit, Geld zu verdienen.

Clubhouse befindet sich weiterhin im Höhenflug doch es bleibt ungewiss, ob dieser nach der Pandemie anhalten wird. Zudem bringt sich auch die Konkurrenz in Stellung: Spotify hat soeben die Social-Audio-App Locker Room gekauft und wie gewohnt springt auch Facebook auf den Zug auf und testet ihr Konkurrenzprodukt Hotline. Es ist somit klar, dass Clubhouse den Creators mehr bieten muss.

Ein erster Schritt in diese Richtung ist, dass die Clubhouse-Nutzer den Creators ein Trinkgeld bezahlen können. Diese Möglichkeit kennen wir bereits von diversen anderen Plattformen. Während diese meistens einen Anteil für sich behalten, verspricht Clubhouse, dass 100% der Trinkgelder an die Creators gehen. Ein klares Zeichen, dass sie diese an sich binden wollen.

Ab sofort können alle Nutzer Trinkgelder bezahlen – verdienen kann bislang jedoch erst eine Testgruppe. Bald soll Clubhouse Payments jedoch für alle Creators verfügbar sein.

Bei Twitch gibt es Gamer, die mit solchen Trinkgeldern über eine Million jährlich verdienen. Es wird sich nun zeigen, ob Clubhouse für Musiker ebenfalls zu einer interessanten Einnahmequelle werden kann.

Obwohl Clubhouse weiterhin nur für iPhone-Nutzer sowie nur per Einladung verfügbar ist, gab es bislang über 8 Millionen Downloads. Der Wert von Clubhouse liegt trotz der noch überschaubaren Anzahl Nutzer bereits bei rund einer Milliarde Dollar.

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